Die LAWZ Salzburg alarmierte den Wasserdienst der Feuerwehr Zell am See zu einem Raftingunfall zwischen Eschenau und Lend. Ein mit neun Personen besetztes Raftingboot war gekentert.

Unverzüglich rückten die Mitglieder des Wasserdienstzuges mit drei Fahrzeugen, Wildwasserschwimmern und Raftingguides sowie einem Raftingboot im Gepäck zur Unfallstelle nach Lend aus. Die Zeller Einsatzkräfte blieben in Bereitschaft, da schon während der Anfahrt davon ausgegangen wurde, dass alle Personen bereits in Sicherheit waren. Die Bootsinsassen wurden im Feuerwehrhaus Lend zusammengeführt bis vom Raftingguide definitiv Entwarnung gegeben werden konnte. Ein Hubschrauber des Innenministeriums flog die gesperrte Westbahnstrecke ab um etwaige Personen im Gleisbereich auszuschließen und die Bahnstrecke folglich wieder freigeben zu können.

Nach der abschließenden Nachbesprechung im Feuerwehrhaus Lend, an der auch der Landesfeuerwehrkommandant teilgenommen hatte, konnten auch die letzten Kräfte aus Zell am See einrücken und der Einsatz beendet werden.