Die LAWZ Salzburg alarmierte die Sondergruppe BAWZ Pinzgau zu einem Brand eines landwirtschaftlichen Objekts in Maria Alm.

Im Heuboden eines Stalls brachte aus noch unbekannter Ursache ein Feuer aus, welches innerhalb kürzester Zeit den gesamten Stall in Vollbrand versetzte und auch bereits auf das nahestehende Wohnhaus übergriff. Durch das Überschlagen der Flammen auf das naheliegende Wohngebäude wurde mittels Innenangriff sowie massiven Außenangriff die Priorität auf das Schützen bzw. Bekämpfen des Feuers im Wohnhaus gelegt, da der Stall zu diesem Zeitpunkt bereits als Totalschaden zu betrachten war.

Die BAWZ Pinzgau wurde im Zuge der Erhöhung auf Alarmstufe 3 alarmiert. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits die Feuerwehren Maria Alm mit Löschzug Hinterthal, Leogang sowie Saalfelden mit Löschzug Letting unterwegs. Kurz darauf wurde vom Einsatzleiter Alarmstufe 4 ausgerufen, wodurch die Feuerwehren St. Martin bei Lofer, Maishofen sowie das Atemschutzfahrzeug des Bezirks Pinzgau hinzugezogen wurden.

Die Mannschaft der BAWZ übernahm in Kooperation mit dem Kommandofahrzeug des Bezirks Pinzgaus, welches vor Ort war, die Dokumentation des Einsatzes als auch diverse Nachalarmierungen. Ebenfalls wurden Verständigungen und Informationen an andere Organisationen abgearbeitet.

Die Mannschaft des Atemschutzzuges Pinzgau stattete Atemschutztrupps mit den notwendigen Gerätschaften aus damit der massive Löscheinsatz unter schwerem Atemschutz bewerkstelligt werden konnte. Last Zell pendelte zwischen dem Einsatzort und dem Abschnitts-Atemschutzstützpunkt der Feuerwehr Saalfelden um die verbrauchten Atemschutzflaschen wieder aufzufüllen.