Die LAWZ Salzburg alarmierte die Sondergruppe BAWZ Pinzgau zu einem Brand Alarmstufe 3 in St. Martin bei Lofer. Zwei Wohnhäuser stehen in Brand.

Nach Übernahme des Einsatzes von der LAWZ wurde bereits die nächste Sondergruppe angefordert: Atemschutz Pinzgau. Sofort machten sich bereits in der Wache befindliche Mitglieder auf in Richtung St. Martin. Wenige Minuten später rückte auch Leiter Zell zur Einsatzstelle aus.

Die Aufgaben der Zeller Einsatzkräfte bestanden darin, als Florian Pinzgau die übergeordnete Leitstellenfunktion zu übernehmen, mittels Drehleiter einen Löschangriff von oben vorzunehmen sowie den Atemschutzsammelplatz einzurichten und zu betreiben. Weiters wurde durch Last Zell der Pendelverkehr zum Füllen leerer Atemschutzflaschen im nahegelegenen Füllstützpunkt bei der Feuerwehr Lofer eingerichtet.

Der weitere Einsatzverlauf machte es zusätzlich notwendig, dass neben dem bereits im Einsatz befindlichen LUF 60 der Feuerwehr Saalfelden auch der im Löschzug Thumersbach stationierte mobile Großventilator nachgefordert werden musste. Diese beiden Einsatzgerätschaften sorgen an der Einsatzstelle sowohl für bessere Sicht als auch mittels feinstem Wassernebel für Unterstützung bei der Brandbekämpfung.

Gegen 22:20 Uhr konnten alle Zeller Kräfte von der Einsatzstelle abrücken und den Einsatz beenden.

Im Einsatz standen insgesamt 247 Frauen und Männer mit 26 Fahrzeugen der Feuerwehren St. Martin bei Lofer, Lofer, Unken, Weißbach, Saalfelden, Leogang, Maria Alm und Zell am See, dem Roten Kreuz sowie der Polizei.

Gesamteinsatzleiter OBI MEINDL Johannes, Feuerwehr St. Martin bei Lofer