Die LAWZ Salzburg alarmierte die Feuerwehr Zell am See um 02:42 Uhr zu einem Hotelbrand nach Hinterglemm. Bei dichtem Schneefall brach aus noch unbekannter Ursache ein Feuer aus. Durch den bereits fortgeschrittenen Brandverlauf beim Eintreffen der örtlich zuständigen Feuerwehr Saalbach-Hinterglemm, der Witterungsverhältnisse, der weiten Anfahrtswege der nachrückenden Feuerwehren aus den benachbarten Orten sowie der Größe des Gebäudes wurde Alarmstufe 3 ausgerufen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war das Gebäude bereits nur noch unter schwerem Atemschutz zu betreten. Glücklicherweise war zu diesem Zeitpunkt bereits niemand mehr im Gebäude. Die Erstmaßnahmen konnten sich somit auf den Außenbereich beschränken.

Die Aufgaben der Feuerwehr Zell am See konzentrierten sich großteils auf die Rückseite des Gebäudes. Hier wurden mehrere Strahlrohre in Stellung gebracht um den Brand von Außen bekämpfen und somit ein Übergreifen auf weitere Gebäudeteile verhindern zu können. Weiters wurde auch die Zeller Drehleiter dort positioniert und mittels Wasserwerfer der Außenangriff unterstützt. Eine Zubringerleitung von ein

Durch die Mitglieder der Sondergruppe Atemschutz wurde das Atemschutzfahrzeug des Bezirks neben einer nahegelegenen Garage abgestellt und der Atemschutzsammelplatz aufgebaut. Von hier aus wurden Atemschutztrupps aller am Einsatz beteiligten Feuerwehren gesammelt und zu den jeweiligen Einsatzorten entsendet. Auch die Versorgung durch das Rote Kreuz mit Lebensmitteln und Getränken wurde in diesem Bereich angesiedelt.

Durch den massiven Wassereinsatz und Schwerstarbeit der eingesetzten Atemschutztrupps verschiedenster Feuerwehren konnte eine weitere Ausbreitung verhindert werden. Durch das Öffnen der Dachhaut konnte schlussendlich auch die angestaute Hitze entweichen und der Brand endgültig abgelöscht werden.