Die LAWZ Salzburg alarmierte die Bereitschaft Zell am See zu einer abgelaufenen Brandmeldeanlage bei der Firma ZEMKA.

Nach Ankunft des Einsatzleiters wurde festgestellt, dass ein Melder im Bereich der Sortieranlage angesprochen hat. Bei Erkundung in dem betroffenen Gebäude wurde festgestellt, dass von dem dort gelagerten Restmüll eine leichte Rauchentwicklung ausgeht.

Mittels Radlader und Bagger wurde der Restmüll zerteilt und mithilfe der Wärmebildkamera des Tank 3 Zell auf auffällige Temperaturen überprüft. Die Messungen ergaben keine bedenklich erhöhten Temperaturen.

Die Rauchentwicklung entstand durch die im Restmüll befindlichen organischen Stoffe, welche, bedingt durch die biologische Aktivität, zu einer erhöhten Temperatur des Restmülls führte und in Zusammenspiel mit der kalten Umgebungsluft eine Kondensation der Luftfeuchtigkeit zur Folge hatte.