Die ASBÖ Wasserrettung Zell am See und der Wasserdienst der Freiwilligen Feuerwehr Zell am See hielten eine gemeinsame Einsatzübung bei Dunkelheit auf der Salzach ab. Der Wasserdienst der Feuerwehr Zell am See verfügt über 13 Feuerwehrtaucher samt Tauchequipment, 25 Schiffsführer 10m Seen/ Flüsse samt mobilem Feuerwehreinsatzboot, 8 Schiffsführern Raft samt mobilem Einsatzraft, 20 Rettungsschwimmern der Kategorien Retter bzw. Helfer und ein spezielles Wasserdiensteinsatzfahrzeug durch welches eine hohe Beweglichkeit gegeben ist. Der Wasserdienst der Feuerwehr Zell am See arbeitet bei allen Veranstaltungen, bei Übungen (MS Schmitten, Speicherteich Pletzauberg, Eisretter) und Einsätzen im Gemeindegebiet eng mit der ASBÖ Wasserrettung zusammen. Diese Ausbildungskooperation blickt auf eine mehrjährige Geschichte zurück und wird durch regelmäßige Übungen positiv belebt. Annahme bei dieser Übung war das drei Personen mit einem Schlauchboot (unerlaubt) auf der Kapruner Ache unterwegs waren und vor der Einmündung in die Salzach kenterten. Spaziergänger hatten diesen Vorfall beobachtet und die Einsatzkräfte verständigt. Mittels Raft der Feuerwehr wurde die Salzach zwischen Einmündung Kapruner Ache und ZEMKA abgesucht. Im Bereich des sogenannten Brückenwirts wurden  Sicherungselemente mit Rettungsschwimmern durch die ASBÖ Wasserrettung errichtet. Das Ausleuchten der Einsatzstelle erfolgte mittels Stromaggregat und Fluter aus dem schweren Rüstfahrzeug. Dadurch konnten zwei in der Salzach treibende Personen erkannt und gerettet werden. Die dritte Person, welche sich in einer Gebüschgruppe am Salzachufer verfangen hatte konnte mittels Raft erkannt und gerettet werden. Mittels Bergetragen und Kran des schweren Rüstfahrzeugs konnten die Verunfallten rasch über die steile Uferböschung geborgen werden. Trotz der Dunkelheit war es für die Kräfte von Wasserrettung und Feuerwehr kein Problem die vermissten Personen rasch aufzufinden und zu retten. ASBÖ Wasserrettung Zell am See